Organisationsstruktur
Die aktuelle Steuerung der Bildungsarbeit wird in der Bildungsgangkonferenz Raumausstatter ausgearbeitet und abgefasst, geleitet durch die geltenden gesetzlichen Verordnungen, Planungsvorgaben der Schulleitung und Absprachen sowie Zusagen der noch an der Ausbildung beteiligten Kooperationspartner.
An der Schule werden die Raumausstatterfachklassen in der Teilzeitform einer Bezirksfachklasse unterrichtet.
Die Klassen werden wöchentlich in der Unterstufe mit zwei, in der Mittelstufe mit eineinhalb, in der Oberstufe mit einem Unterrichtstag beschult.
Bildungsgangteam
Der Bildungsgang wird von Frau Großelohmann geleitet.
Schülerstruktur
Die Klassen zeigen einen größeren Anteil an weiblichen Schülern. Die Altersstruktur weist einen Durchschnittswert von 19 bis 20 Jahren auf, Umschülerinnen und Umschüler können auch bis zu 40 Jahre alt sein.
Didaktisch-Methodische Planung
Die Vorgabe der Stundentafel bezieht sich auf den Lehrplan aus dem Jahr 2005 und ist in einer didaktischen Planung fixiert, die Raum lässt für vordringliche Abweichungen.
Generelles Ziel für den Unterricht ist die Entwicklung umfassender Handlungs-, Fach-, Human-, Sozial-, Methoden-, Lernkompetenzen und kommunikative Kompetenz.
Stundentafel für RaumausstatterIn
Unterrichtsstunden | |||
Unterrichtsfach | 1. Ausbildungsjahr | 2. Ausbildungsjahr | 3. Ausbildungsjahr |
I. Berufsbezogener Bereich | |||
Wirtschafts- und Betriebslehre | 0-40 | 0-40 | 0-40 |
Auftrags- und Arbeitsprozesse | 20-40 | 40-60 | 100-160 |
Herstellungs- und Präsentationsprozesse | 60-80 | 120-140 | 260-300 |
Gestaltungsprozesse | 160 | 80 | 360-380 |
II. Differenzierungsbereich | siehe APO-BK | ||
III. Berufsübergreifender Lernbereich | siehe Stundentafel der APO-BK | ||
Deutsch/Kommunikation | |||
Religionslehre | |||
Sport/Gesundheit | |||
Politik/Gesellschaftslehr |
Der aktuelle Stand ist dem Stundenplan zu entnehmen.
Evaluation
Lernerfolgsüberprüfungen und Leistungsbewertungen orientieren sich am Niveau der in den Zielformulierungen der Lernfelder als Mindestanforderungen beschriebenen Kompetenzen. Dabei werden berücksichtigt:
- der Umfang und die Differenziertheit von Kenntnissen, Fähigkeiten und Fertigkeiten
- die Selbständigkeit bei der Leistungserbringung
- die situationsgerechte, sprachlich richtige Kommunikation
- das Engagement und soziale Verhalten in Lernprozessen
- neben den Zeugniszensuren und den Beobachtungen der Lehrer
- wird ein Schülerfragebogen, auf dem eine Rückmeldung zu unterrichtlichen Abläufen gegeben wird, zum Schuljahresende von den Klassen ausgefüllt und von den Klassenlehrern ausgewertet (siehe Anhang)
- die LehrerInnen des Bildungsganges evaluieren ebenfalls am Ende des Schuljahres in der Bildungsgangkonferenz. Gemeinsam wird die Auswertung dieses Fragebogens durchgeführt
- aus Bewertungsbögen folgen eventuelle Veränderungen für die Unterrichtsplanung und -organisation des kommenden Schuljahres
- weiter werden am Schuljahresende die Zensuren der Abschlusszeugnisse mit den Zensuren, der von der Kammer abgenommenen Prüfung verglichen. Über Abweichungen berichtet die Konferenzleiterin zu Beginn des neuen Schuljahres, um ggf. mit der Konferenz unterrichtliche Maßnahmen zu ergreifen.