26 Gesellenbriefe für Maler- und Lackierer*innen des AKBK
Insgesamt 26 Gesellenbriefe konnten den Auszubildenden des Maler- und Lackiererinnenhandwerks am Adolph-Kolping-Berufskolleg am Freitag, 16.06.2023 im großen Sitzungssaal der Kreishandwerkerschaft Münster von Obermeister Herrn Hilbk und dem Lehrlingswart und Prüfungsausschussvorsitzenden Herrn Aktas übergeben werden. Nach der Begrüßung durch Herrn Hilbk gratulierte Herr Gericke, Leiter der Abteilung für Farbtechnik, Raumgestaltung und Oberflächentechnik des AKBK, den frischgebackenen Gesellinnen in seiner Festrede: „Diese Prüfung markiert einen Meilenstein in Ihrem beruflichen Werdegang und ist das Ergebnis von harter Arbeit, Engagement und Ihrer Leidenschaft für Ihr Handwerk. Als Maler- und Lackierer*innen haben Sie eine Fülle von Möglichkeiten, Ihre Karriere weiterzuentwickeln und Ihr Handwerk auf verschiedene Weisen einzusetzen. Die Welt verändert sich schnellund um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist lebenslanges Lernen unerlässlich. Neue Technologien, Materialien und Arbeitsmethoden entstehen ständig, und es liegt in Ihrer Verantwortung, sich über diese Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. Als Maler- und *innen haben Sie die einzigartige Möglichkeit, Räume zu verwandeln und Emotionen durch Farben und Texturen auszudrücken. Sehen Sie Ihre Arbeit nicht nur als Job, sondern als eine Form der Kunst, bei der Sie Ihre einzigartige Handschrift hinterlassen können.
Bester in der praktischen Prüfung ist Dirk Große-Winkelsett aus der Klasse MA20B von der Firma Wiesmann in Alverskirchen.
Gesamtprüfungsbeste ist Johanna Dohmke aus der MA20B von der Firma Brillux.
Neben dem Gesellenbrief bekamen alle Gesellinnen einen mit ihrem Namen gravierten Heizkörperpinsel. Innungsvorstandsmitglied Herr Wellmann von der Firma Hessbrüggen gab den Absolventinnen Melina Deutsch und Paul Klee in einem kurzen Interview Gelegenheit die Meilensteine ihrer Ausbildung zu skizzieren. Das Highlight ihrer Ausbildung war nach ihrer einhelligen Meinung das Zooprojekt 2021, das mit seinen verschachtelten Flächen am Leoparden- und Tigergehege des Allwetterzoos Münster zu den aufwändigsten der insgesamt fünf Zooprojekte gehörte.
Nach der feierlichen Übergabe der Gesellenbriefe gab es Erfrischungen, Fingerfood und Raum für ausgedehnte Gespräche.
Text: Ingo Gericke und Werner Grundhoff