Am Ende der Osterferien 2024 machten sich 12 auszubildende Konditorinnen und Bäckerinnen des Adolph-Kolping-Berufskollegs mit dem Zug auf nach Dänemark. Begleitet wurden sie jeweils eine Woche von ihren Fachlehrerinnen Frau Mitschker und Frau Hoene.
Vor Ort verbrachten sie im Rahmen eines Erasmusprogramms zwei Wochen in der Berufsschule EUC-Syd in Tønder mit angeschlossenem Wohnheim um Land und Leute und vor allem die dänische Backkunst näher kennenzulernen.
Der dänische Fachlehrer Johan Kulmbach begrüßte die Reisegruppe, gab ihnen sehr informative Einblicke in das dänische Ausbildungssystem und sorgte mit Hilfe einer Stadtführung für Orientierung in der schönen Stadt Tønder. In der schuleigenen Backstube lernten die Auszubildenden vielfältige, typisch dänische Gebäcke kennen und konnten viele Rezepte sowie praktische Erfahrungen sammeln. Hierzu zählte natürlich auch die Herstellung der typisch dänischen Plundergebäcke und Hotdog-Brötchen sowie des Nationalgebäckes „Kransekage“, ein dänisches Marzipangebäck, das an die Form eines Füllhorns erinnert.
Auch die Erkundung der Region durfte nicht fehlen. Die Gruppe besuchte die Insel Rømø und Ribe, die älteste Stadt Dänemarks, in der sie neben einer landestypischen Konditorei auch das Wikingermuseum besuchten. Selbst organisiert fuhren sie zudem auf die nahegelegene Insel Sylt und ließen sich dort den Nordseewind um die Nase wehen.
Mit vielen neuen Eindrücken und Handwerkserfahrungen ging es nach knapp zwei Wochen mit dem Zug zurück in die Heimat.
Text: Ina Hoene