Am Freitag, dem 30.01.2022, besuchten die Schüler und Schülerinnen der Klassen FG21A und B des Adolph-Kolping-Berufskollegs zusammen mit ihren Fachlehrerinnen Frau Viefhues und Frau Hogrebe den „Dead or Alive Poetry Slam“ im Theater Osnabrück.
Die Schülerin Vivienne Kleinschmidt hat dazu den folgenden Bericht verfasst:
„Das Motto des Poetry Slams Dead or Alive konnte man durchaus wörtlich nehmen, denn in einer Wortschlacht traten hier verstorbene Dichter und Dichterinnen mit Klassikern der Literaturgeschichte, dargestellt von Schauspielern und Schauspielerinnen des Ensembles vom Theater Osnabrück, gegen die lebenden Stars der zeitgenössischen Poetry Slam-Szene an. Dabei galten die Regeln des klassischen Poetry Slams: Jedem Poeten bleiben nur wenige Minuten, das Publikum zu überzeugen. Als auserwählte Jurymitglieder hatten wir die Chance durch Bepunktung und Applaus über die Finalisten mitzuentscheiden.
Moderiert wurde der Slam von Andreas Weber, der uns bereits aus unserem eigenen Poetry Slam Workshop bekannt war.
Besonders überzeugend empfanden wir Miedya Mahmod mit ihrem bewegenden Text Stolpersteine sowie Lua Mariell Barros Heckmanns mit der Ballade vom Nachahmungstrieb von Erich Kästner.
Beide Künstlerinnen kamen ins Finale – ein Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Poetinnen, die uns allen zusagten.
Das Finale gewann am Ende die Schauspielerin mit einer fesselnden Performance des Gedichts Poem von der verstorbenen jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger.
Unbedingt zu nennen sind aber auch die Auftritte von Rainer Holl über den Hass von Kindern, Flemming Witt über das Bewusstsein über das komplexe Leben von anderen und Victoria Helene Bergemann über Liebe im Gedächtnis.
Am Freitag, dem 30.01.2022, besuchten die Schüler und Schülerinnen der Klassen FG21A und B des Adolph-Kolping-Berufskollegs zusammen mit ihren Fachlehrerinnen Frau Viefhues und Frau Hogrebe den „Dead or Alive Poetry Slam“ im Theater Osnabrück.
Die Schülerin Vivienne Kleinschmidt hat dazu den folgenden Bericht verfasst:
„Das Motto des Poetry Slams Dead or Alive konnte man durchaus wörtlich nehmen, denn in einer Wortschlacht traten hier verstorbene Dichter und Dichterinnen mit Klassikern der Literaturgeschichte, dargestellt von Schauspielern und Schauspielerinnen des Ensembles vom Theater Osnabrück, gegen die lebenden Stars der zeitgenössischen Poetry Slam-Szene an. Dabei galten die Regeln des klassischen Poetry Slams: Jedem Poeten bleiben nur wenige Minuten, das Publikum zu überzeugen. Als auserwählte Jurymitglieder hatten wir die Chance durch Bepunktung und Applaus über die Finalisten mitzuentscheiden.
Moderiert wurde der Slam von Andreas Weber, der uns bereits aus unserem eigenen Poetry Slam Workshop bekannt war.
Besonders überzeugend empfanden wir Miedya Mahmod mit ihrem bewegenden Text Stolpersteine sowie Lua Mariell Barros Heckmanns mit der Ballade vom Nachahmungstrieb von Erich Kästner.
Beide Künstlerinnen kamen ins Finale – ein Kopf-an-Kopf-Rennen zweier Poetinnen, die uns allen zusagten.
Das Finale gewann am Ende die Schauspielerin mit einer fesselnden Performance des Gedichts Poem von der verstorbenen jüdischen Lyrikerin Selma Meerbaum-Eisinger.
Unbedingt zu nennen sind aber auch die Auftritte von Rainer Holl über den Hass von Kindern, Flemming Witt über das Bewusstsein über das komplexe Leben von anderen und Victoria Helene Bergemann über Liebe im Gedächtnis.
Im Laufe des Jahres möchten wir einen eigenen Poetry Slam veranstalten, selbst auf der Bühne stehen, um auch andere Schüler und Schülerinnen für diese moderne Art der Lyrik zu begeistern.“