Ein Gastbericht unserer Schülerin Stella Falk: „Am 25.03.2015 war es endlich so weit: Wir 16 Schülerinnen und Schüler der Oberstufe der Höheren Berufsfachschule für Drucktechnik (HBDT) des Adolph-Kolping-Berufskollegs machten uns in Begleitung unserer Fachlehrerin Frau Mengeringhausen und unseres Fachlehrers Herrn Knuth mit dem ICE in den Berliner Großstadtdschungel auf. Kaum hatten wir die ersten Atemzüge Berliner Luft geschnuppert, liefen wir auch schon los zum Reichstag, wo wir ein „Meet and Greet“ mit unserem Münsteraner Bundestagsabgeordneten Christoph Strässer (SPD) hatten, der uns im Anschluss an eine lebendige Diskussion versprach sich weiterhin gut für unser ‚westfälisches Dorf‘ einzusetzten.
Das Highlight unserer Reichstagsvisite war natürlich die Kuppel. Wir waren zur richtigen Zeit am richtige Ort. Denn als wir gerade ganz oben standen mit der Absicht diese Stadt zu erobern, wurden wir Zeugen eines phänomenalen Sonnenuntergangs. Unser erster Morgen in der Hauptstadt begann mit einem Besuch des beeindruckenden und komplexen Technikmuseums. Danach folgte die interessante Besichtigung einer Spandauer Druckerei.
Kalt erwischte es leider einige von uns, die ihren U-Bahn-Fahrschein nicht ordnungsgemäß entwertet hatten: Sie liefen ziemlich heiß, als sie zu einem „erhöhten Beförderungsentgelt“ von je 40 EUR verdonnert wurden. Von diesem Schock fanden wir dann Abkühlung im Regen an der East Side Gallery. Unser letzter Tag begann wie der vorige endete mit Regen – da bot sich eine Stadtrundfahrt per Bus natürlich perfekt an, gefolgt von ein paar Stunden Freizeit, die viele von uns zum Shoppen nutzten. Unser letzter Programmpunkt führte uns zu einem anregenden Rundgang durch das DDR-Museum.
Nach zwei Tagen inmitten der menschenüberfüllten Metropole war jeder ein wenig geschafft und freute sich auf Zuhause.
Fazit: Diese Reise war für uns alle ein Riesenspaß! Ein dicker Dank geht an Frau Mengeringhausen für die Planung und Organisation sowie natürlich auch an Herr Knuth für die „spaßige Begleitung.“
Text: Stella Falk und Werner Grundhoff