Kreative Interpretationen der Seligpreisungen – Religions-Projekt der AKBK-Gestalter

Kreative Interpretationen der Seligpreisungen – Religions-Projekt der AKBK-Gestalter

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen GT M3 und GT M4 der Höheren Berufsfachschule für Gestaltung mit dem Schwerpunkt Medien/Kommunikation (HBMK) am Adolph-Kolping-Berufskolleg haben im Religionsunterricht unter der Leitung der Referendarin Lena Göcke das Thema Seligpreisungen im Rahmen einer Projektarbeit von Januar bis März 2016 individuell interpretiert.
Vom Kurzfilm bis zum Radiospot – der Kreativität der angehenden Gestaltungstechnischen Assistenten waren keine Grenzen gesetzt. Hierbei hatten sie sich jeweils eine der Seligpreisungen ausgewählt und neu gedeutet. Aber vorab: Wie war das nochmal mit den Seligpreisungen in der Bergpredigt? Dieser Frage hatte sich Gustav Klaus mit einem humorvollen Animationsfilm gestellt. Malte Schüttler und Justin Niehoff hatten bei der Seligpreisung „Selig die Gewaltlosen, sie werden das Land erben“ die Flüchtlingsthematik aufgegriffen und ein kritisches Bild gestaltet, das die lebensbedrohliche Situation vieler Menschen darstellt. „Selig die Trauernden, sie werden getröstet werden“ – Steffen Decking und Lara Bangel trafen mit ihrer sehr emotionalen Kurzfilminterpretation den Nerv aller Mitschüler und regten zum Nachdenken an. „Was bewirkt es, wenn alle Leute sich an die Seligpreisungen halten?“ diese und weitere Fragen stellten Leon Töppe und Leon Kriege ihren Gästen in einem fiktiven Radiointerview. „Es wäre ein Schritt in die Richtung Weltfrieden, wenn alle sich daran hielten“.

Die Schüler beendeten das Interview mit der Seligpreisung „Selig die Barmherzigen, sie werden Barmherzigkeit erfahren“, die für sie als Wegweiser der heutigen Zeit gelten sollte. Die GT M3 und GT M4 kamen zu dem Fazit, dass Seligpreisungen auch heute noch hoch aktuell sein können.

Die Schülerinnen und Schüler bedanken sich bei Ihren Fachlehren, Freunden, Eltern und Geschwistern, die sie bei diesem Projekt tatkräftig unterstützt haben.

Text: Lena Göcke
Bilder: Schülerarbeiten