Neue Bänke für das AKBK – Berufliche Grundbildung gestaltet den Schulhof

Neue Bänke für das AKBK – Berufliche Grundbildung gestaltet den Schulhof

Kurz vor den Herbstferien sind im Beisein von Schülervertretung (SV), Schulleitung, Vertretern des Fördervereins, der Abteilungsleitung der Beruflichen Grundbildung (BG) sowie den beteiligten Klassen die neuen Sitzgelegenheiten für den Schulhof des Adolph-Kolping-Berufskollegs übergeben worden. Die SV-Schüler haben schon seit längerer Zeit den Wunsch nach neuen Sitzmöglichkeiten für den Pausenhof geäußert und in diesem Zusammenhang in Erwägung gezogen, diese durch die Bildungsgänge Berufsfachschule Metalltechnik und Holztechnik der BG-Abteilung „von Schülern für Schüler“ anfertigen zu lassen.

Im Rahmen ihres Fachunterrichts haben die BG-Schüler unter der Leitung ihrer Fachlehrer Herrn Arning, Herrn Röskens und Herrn Berg, in den letzten Wochen neue Sitzbänke für die Schule konzipiert und im Zuge dieses Projekts drei neue Bänke für den Schulhof gebaut.
Diese konnten sie kurz vor den Herbstferien installieren. Darüber hinaus haben sie die bereits vorhandenen Sitzgelegenheiten repariert und grundlegend überarbeitet. Auf den Verbindungsweg zwischen den Schulgebäuden 1 und 2 haben sie drei weitere Edelstahlbänke errichtet.
Alle neuen Sitzgelegenheiten erfreuen sich bereits großer Beliebtheit.

Ein großer Dank gilt in diesem Zusammenhang dem Förderverein des Adolph-Kolping-Berufskollegs, der einen entsprechenden Zuschuss für die Realisierung der Arbeiten zur Verfügung gestellt hat.

Als Schwerpunktziel will die Abteilung Berufliche Grundbildung ihren Schülern vielfältige Kompetenzen vermitteln, mit denen sie im anschließenden Berufsleben sowohl in der Berufsausbildung als auch am Arbeitsplatz bestehen können. In jedem Schuljahr realisieren die Schüler aus den Bereichen Metall-, Holz- und Farbtechnik/Raumgestaltung mit Unterstützung der Lehrkräfte entsprechende handlungsorientierte und an der beruflichen Wirklichkeit orientierte Projekte.
Die enge Einbindung der Schülerschaft bei der Planung, Durchführung und Präsentation solcher realen Projekte bewirkt eine starke Identifizierung mit ihrer Arbeit und macht Schule für die Jugendlichen attraktiver. Die Einblicke in die „handwerkliche Wirklichkeit“ verbessern zudem ihre Lebens- und Berufsqualifikationen.

Text: Philipp Dasenbrock und Werner Grundhoff
Fotos: Ricarda Holz